Montag, 29. September 2025

Jugendfeuerwehr Kreiszeltlager 2025

Wir waren mit der Jugendfeuerwehr vom 21.8. bis zum 24.8. im Zeltlager. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt und ich war in Gruppe zwei. Meine Gruppe ist zu einem späteren Zeitpunkt losgefahren, um 9:30 Uhr. Die Fahrt ging ungefähr 2½ Stunden. Wir haben uns alle gut verstanden und zwischendurch auch mal mit allen aus dem Auto Imposter gespielt. 

Als wir dann irgendwann angekommen sind, waren unsere Zelte schon fast aufgebaut und wir konnten unsere Sachen reinbringen und unsere Feldbetten/Luftmatratzen schon aufstellen. Als wir unsere  Schlafplätze fertig hatten, sind wir in unser Gemeinschaftszelt gegangen  und haben uns  Brötchen gemacht. Dazu gab es natürlich auch etwas Obst und Gemüse! 

Unser Zeltlager
 

Nach dem Essen durften wir das Gelände noch ein bisschen erkunden und auch mit anderen Jugendfeuerwehren Kontakt aufnehmen. Meine Freundin und ich haben ein bisschen das Gelände durchstreift. Für den Rest des Tages konnte man sich aussuchen, ob man an den See geht oder dort auf dem Campingplatz bleibt. Ich hab mich dazu entschieden, beim Campingplatz zu bleiben und mich da einfach noch mit ein paar Freunden zu unterhalten. 

Am Abend durften wir bis 0 Uhr rumlaufen und draußen bleiben, ab 0 Uhr mussten wir dann aber in unsere Zelte, durften aber noch wach bleiben und leise reden. Eine meiner Freundinnen und ich haben uns dann ins Gemeinschaftszelt gesetzt und Uno gespielt und zwischendurch haben wir uns aus unserer Süßigkeitenbox bedient. 🍬 Irgendwann wurde es aber auch spät und wir haben uns bettfertig gemacht und sind schlafen gegangen. In dieser Nacht habe ich sehr gefroren und irgendwann konnte ich dann auch nicht mehr weiter schlafen, so sehr habe ich gezittert. ⛄ 

Am zweiten Tag sind wir schon um ca. 6:45 Uhr aufgestanden und haben uns fertig gemacht, denn an diesem Tag ging es in den Freizeitpark ,,Fort Fun"! Darauf haben sich alle schon gefreut. Nach dem Frühstück haben wir unsere Rucksäcke gepackt und sind losgefahren. Als wir da waren, mussten wir uns in Reihen aufstellen, weil erst mal für alle Jugendfeuerwehren Tickets gekauft werden mussten... Als wir endlich im Park waren, haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt, man musste mindestens zu zweit sein. Meine Freundin Mia und ich sind zusammen ein bisschen rumgegangen und haben viele Sachen ausprobiert! Bei manchen Attraktionen dachte ich auch nicht, dass ich sie machen würde, aber ich hab mich dann doch getraut. 💪 Die Zeit im Freizeitpark hat mir echt sehr viel Spaß gemacht! 

Wasserattraktion im Fort Fun
 Am Abend haben Mia und ich uns wieder in das Gemeinschaftszelt gesetzt, waren aber zwischendurch auch mal am Kino! Tatsächlich war es ein sehr entspannter Abend, der aber viel zu schnell vorbei war. Dadurch, dass eine Betreuerin nachgekommen ist, konnten wir uns aber noch  Gegenstände ,,nachbestellen", die uns von ihr mitgebracht wurden. Die meisten haben sich Decken gewünscht, da wir alle sehr gefroren haben, ich war nicht die einzige. Daher habe ich mir auch zwei Decken bestellt und die habe ich auch bekommen. Zusätzlich habe ich mir zwei Pullover angezogen, weil es in der Nacht sehr kalt werden sollte, also lag ich in meinem Feldbett mir zwei Pullis, zwei Decken und einem Schlafsack. Es sah sehr lustig aus, aber es hat geholfen und ich habe in der Nacht nicht gefroren!!  

Am dritten Tag waren wir nur am See und haben ein Beachvolleyball Turnier durchgeführt. Wir haben aber nicht mitgemacht, da unsere Gruppe zu wenig Leute hatte, die mitspielen wollten. Danach waren wir noch zu viert ein bisschen auf dem Campingplatz unterwegs und haben auch zu Mittag gegessen - es gab Spaghetti Bolognese, das war sehr lecker. 🍝Meine Freunde und ich haben dann noch viel geredet, wir haben aber nichts Spannendes mehr gemacht! 

Am Abend haben wir uns alle noch zusammen ins Gemeinschaftszelt gesetzt, haben Lieder gesungen und eine Betreuerin von uns hat dazu Gitarre gespielt. Ich fand den Abend sehr schön, aber es war auch schade, das das Zeltlager schon wieder zu Ende war! 

Am vierten und damit auch dem letzten Tag unseres Zeltlagers haben wir nicht viel gemacht. Wir haben das Zelt abgebaut und anschließend gab es noch eine Rede, dazu haben sich alle Jugendfeuerwehren noch einmal versammelt. Danach sind wir nach Hause gefahren, aber weil sich alle gewünscht hatten, noch bei McDonald's anzuhalten und da noch etwas zu essen, haben wir das auch gemacht! Das Gute war, dass ich mir noch Geld aufgehoben hatte, mit dem ich mir dann noch mein Essen holen konnte! 

Als wir dann wieder beim Gerätehaus angekommen waren, mussten wir noch alles sauber machen, danach konnten wir aber zum Glück wirklich nach Hause fahren. Ich fand, es war ein sehr tolles Kreiszeltlager und ich werde es auf jeden Fall nochmal besuchen! Aber ich werde mir drei Decken mitnehmen, damit ich in der Nacht nicht wieder frieren muss! 🥶 

Sophie 😊 (Fotos und Text)

Mein Urlaub in Norwegen

Ich war in der dritten und vierten Ferienwoche mit meiner Familie und Freunden in Norwegen. Wir waren insgesamt in drei Städten, vier mal wandern und oft schwimmen in dem See, der bei und ganz in der Nähe war.  

Am ersten Tag sind wir morgens früh losgefahren, um die Fähre um 13 Uhr von Dänemark nach Norwegen zu nehmen. Wir sind ungefähr vier Stunden Fähre gefahren.  Ich persönlich finde solche Fahrten immer ganz schön, da man sich dort ein bisschen bewegen und auch besser schlafen kann. Danach sind wir zwei weitere Stunden ins Landesinnere gefahren und kamen dann endlich in unserem Ferienhaus an.

In den nächsten Tagen waren wir erst einmal in Oslo, dort haben wir den Königspalast und weitere Sehenswürdigkeiten besichtigt. Außerdem waren wir in der Stadt Drammen, welche einen Preis für Stadtentwicklung bekommen hat und ich finde, dass man das gemerkt hat - beispielsweise gab es dort richtig gute Spielplätze und Parks. 

Blick auf Drammen

Was außerdem in allen Städten aufgefallen ist war, dass es dort verhältnismäßig leer war - in Norwegen leben auch einfach nicht so viele Menschen. Wir waren zum Beispiel in einem riesigen H&M und dort waren vielleicht 15 Personen. 

Skollenborg
 

Die meiste Zeit waren wir allerdings in der Natur wandern oder im See schwimmen. Mir haben die Wanderungen besonders viel Spaß gemacht, da ich Sport mag und man dort sehr gut die Natur sehen kann.

Zahme Schafe am Wegesrand

 

Am letzten Tag sind wir dann um 10 Uhr losgefahren, haben um 16 Uhr die Fähre genommen und sind am nächsten Morgen wieder zu Hause angekommen.

Ich empfehle Norwegen allen, die es nicht immer so warm brauchen (wir hatten im Durchschnitt 25 Grad und das war schon warm für Norwegen) und die die Natur und Ruhe mögen. 

Die Wälder Norwegens
 

Ich fand den Urlaub sehr schön und würde es auf jeden Fall nochmal machen.

Elisabeth (Bilder und Text)

Donnerstag, 3. Juli 2025

Der Austausch mit Breslau - Teil II

Elisa 

Tag 1:

Der erste Tag war der Montag. Wir hatten zuvor die Info bekommen, dass unsere Austauschschüler*innen um 07:00 Uhr morgens am Busbahnhof in Bünde ankommen sollen. Ich bin extra etwas früher aufgestanden, weil ich mir schon gedacht habe, dass sie früher ankommen werden und so war es dann auch. Bereits um 06:15 Uhr standen sie am Bahnhof und haben auf uns gewartet. Meine Mutter und ich sind dann so schnell es ging losgefahren und haben meine Austauschschülerin abgeholt. 

Dann hat sie erstmal ihren Koffer ausgeräumt und wir haben gefrühstückt. Im Anschluss hat sie sich etwas ausgeruht. Gegen 13.00 Uhr haben wir uns wieder in der Schule getroffen, es gab eine Begrüßung durch die Schulleitung und anschließend haben wir eine Fotorallye durch die Innenstadt von Bünde gemacht. Als wir gegen 15:00 Uhr wieder an der Schule angekommen waren, gab es eine Aufführung von der Tanz-AG. Im Anschluss daran mussten wir selber tanzen. Uns wurden Partner zugeteilt und dann ging es schon los. Es war für mich etwas komisch, mit einem fremden Jungen zu tanzen, den ich gar nicht kannte. 🙈

Danach hatten wir Freizeit. Ich bin mit meiner Austauschschülerin noch im DM und Edeka gewesen.

Tag 2:

Am zweiten Tag war es eigentlich geplant, dass wir die ersten vier Stunden im Unterricht sitzen. Ich hatte das Glück, dass ich spontan frei hatte. Das hieß, dass wir genug Zeit hatten, um in einer Bäckerei frühstücken zu gehen. Im Anschluss ging es in den Kletterpark  nach Bielefeld. Dorthin gekommen sind wir mit dem Zug und unseren Füßen. Der Kletterpark lag ganz oben auf einem Berg und dort mussten wir erstmal hinlaufen, das war sehr anstrengend, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. 


Es hatten alle sehr viel Spaß im Kletterpark und haben den Tag genossen. Es waren vier Stunden für den Besuch eingeplant, uns wurde aber von den Lehrer erlaubt, dass wir auch schon früher gehen dürfen, um uns noch etwas in der Stadt aufzuhalten. Das haben wir dann auch gemacht und um ca. 20 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und sehr müde.

Tag 3:

Am dritten Tag stand ein Tagesausflug an, das hieß früh aufstehen. Um 07:12 Uhr ist unser Zug abgefahren, es ging nach Dortmund. Dort hatten wir am Vormittag zwei Museumsbesuche. Der erste war im DASA, das ist ein Arbeits- und Gesundheitsmuseum. Es wurden zwei Führungen im Voraus gebucht, eine war auf Englisch (für die Polen) und eine auf Deutsch (für uns). Das Ganze war sehr interessant und abwechslungsreich. Mir hat zum Beispiel der medizinische Teil sehr gut gefallen, da ich mich für sowas interessiere. 

Es gab aber auch noch einen technischen Bereich oder man konnte auch an einem Computer LKW fahren. 

Das zweite Museum war das Fußballmuseum. Das war auch sehr interessant,  wir haben dort auch einen Fragebogen bekommen, den wir in Gruppen ausfüllen sollten. Am Ende hat aber jeder von jedem abgeschrieben.😉

Im Fußballmuseum

Im Anschluss hatten wir ganz lange Freizeit, wir konnten uns da aufhalten, wo wir wollten. Ich war mit einer Freundin in der Innenstadt unterwegs, da sich die Austauschschülerinnen  alleine aufhalten wollten. Zum Abschluss des Tages waren wir noch bei Starbucks, was in dieser Woche zu meinem zweiten Zuhause geworden ist. 😂

Lena

Tag 4: 

Am Donnerstag sind wir ein zweites Mal mit dem Zug nach Bielefeld gefahren. Der Zug ist gegen 8:44 in Bünde abgefahren, aber ich bin mit meiner Austauschschülerin erst in Kirchlengern dazugestiegen. 

In Bielefeld haben wir die Wissenswerkstadt besucht, aber weil wir einen Puffer für eventuelle Verspätungen hatten, waren wir etwas zu früh da und mussten noch ein paar Minuten warten. In der Wissenswerkstadt wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt: Ein Projekt war auf Englisch und eins auf Deutsch. Fast alle deutschen Schüler waren bei dem deutschen Projekt „Postkarten aus der Zukunft“. Die polnischen Schüler und ein paar deutsche Schüler waren bei dem englischen Projekt. 

In unserem Projekt ging es um Ernährung in der Zukunft. Wir haben verschiedene Spiele gespielt, die mit dem Thema zu tun hatten. Aus Trendkarten (auf den Karten waren verschiedene Zukunftstrends erklärt) mussten wir erst eine zufällige Zukunft basteln, danach unsere Albtraumzukunft und zuletzt unsere Lieblingszukunft. 

Nach dem Projekt hatten wir freie Zeit. Wir sind mit den Lehrern und ein paar wenigen Schülern zur Sparrenburg gegangen. Danach haben wir uns auf den Weg zum Loom gemacht. Unterwegs hat es angefangen, stark zu regnen, aber ich hatte glücklicherweise einen Regenschirm mit. Später sind wir mit dem Zug wieder zurück nach Kirchlengern gefahren und wir als Familie waren noch Döner essen, weil meine Austauschschülerin den Döner aus Deutschland mit denen aus Polen vergleichen wollte. 😁 Zuhause haben wir dann noch eine Runde Mario Party und ein paar Runden Mario Kart gespielt und sind danach schlafen gegangen.

Die Sparrenburg in Bielefeld

Tag 5: 

Am Freitag waren wir in der ersten Stunde im Unterricht, wir hatten Mathe. Danach haben wir an unseren Projekten, die wir in Polen angefangen haben, weitergearbeitet. Meine Gruppe hat ein Video zu unserem Alltag erstellt. In der dritten und vierten Stunde musste ich eine Englischarbeit schreiben und musste eine Pause von der Projektarbeit machen. 

In der sechsten Stunde wurden dann die Projekte vorgestellt, die wirklich sehr verschieden waren. Anschließend haben wir gemeinsam in der Cafeteria Pizza gegessen. Nachmittags haben wir uns noch mit meiner Freundin und ihrer Austauschschülerin getroffen. Wir haben Mario Kart gespielt und sind zusammen Eis essen gegangen. Danach hat meine Austauschschülerin ihren Koffer gepackt und dann mussten wir auch schon zum Busbahnhof. Von dort sind die polnischen Schüler nach Hause gefahren. Der Abschied fiel mir ziemlich schwer, weil wir nicht wussten, ob und wann wir uns wiedersehen. Ich habe mich gut mit meiner Austauschschülerin verstanden und hoffe, dass wir uns irgendwann mal treffen können.

Ich würde wirklich jedem eine solche Austauscherfahrung empfehlen und würde es selber auch immer wieder machen. Es ist einfach schön, neue Freundschaften zu knüpfen und andere Länder und Traditionen kennenzulernen. 

Energievision am GaM

Am 26.06. hatten wir, der 7., 8. und 10. Jahrgang ein Projekt zum Thema „Energievision“. Zusammenfassend ging es darum, dass wie eine Idee davon bekommen, wie es in der Zukunft aussehen kann und wie zum Beispiel in der Zukunft Häuser geheizt werden können. 

Die Projektleiter begründeten dies damit, dass es viele Leute gibt, die sich Sorgen wegen des Klimawandels machen, aber viel weniger Leute, die etwas unternehmen. Viele Menschen sind sich auch nicht sicher, ob ihr Handeln Einfluss hat. 

Referiert wurde das Thema von einem Biologen und einem weiteren Herrn. Außerdem waren noch Personen von der EWB da. Zu Anfang wurde zusammen geklärt, was Energievision heißt und anschließend haben wir gemeinsam ein Quiz zum Thema Klima gespielt, weil die Veranstalter wissen wollten, wie weit wir überhaupt über das Thema informiert sind. Da kamen zum Beispiel Fragen wie: "Wie lange steht ein Auto am Tag durchschnittlich?" Die Antwort war 23 Stunden und darüber haben sich viele gewundert - auch ich - aber wenn man das ausrechnet, ist das schon sehr logisch. 


Danach haben wir eine Dokumentation geguckt, in der es um eine Zukunftsvision der Organisation ging. Allerdings wurde auch gesagt, dass der Film nicht zu 100% umgesetzt wird und dass es auch noch viele andere Ideen gibt. Dies sei eine Vorstellung von den Leuten, die die Energievision planen oder die auch dahinterstehen. 

Zu dem Film kamen viele Fragen und von denen wurden auch viele geklärt. Einige Fragen fand ich sehr spannend, zum Beispiel kam die Frage, wie Deutschland das alles finanzieren könnte. Darauf kam die Antwort, dass Kernkraftenergie viel teurer ist, auch für die einzelnen Personen und erneuerbare Energien insgesamt viel günstiger sind. 

Ich fand die Energievision sehr interessant, doch hätte ich mir gewünscht, dass man vielleicht nicht auf jede Frage so sehr ausführlich geantwortet hätte, da wir so dann manchmal etwas vom eigentlichen Thema weggekommen sind.

von Elisabeth (Foto von Sofia mit Erlaubnis vom Veranstalter)

Die empfehlenswerte Stadt Hameln

Am Samstag ging es für mich nach Hameln. Ihr kennt die Stadt vielleicht aus der Geschichte vom Rattenfänger. 🐀

Hameln ist gut erreichbar, sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn, die Fahrt dauert jeweils rund 50 Minuten, ideal für einen Tagesausflug. Die Innenstadt ist fast kreisförmig angelegt. Direkt daneben fließt die Weser entlang, und rundherum verläuft eine Hauptstraße, die das Zentrum umschließt. Dadurch ist alles gut strukturiert und leicht zu finden. Besonders auffällig sind die vielen Fachwerkhäuser. Sie verleihen der Innenstadt einen historischen und gemütlichen Charakter. Trotz der vielen Menschen, die an einem Samstag unterwegs waren, wirkte alles entspannt und einladend. Ein besonderes Ziel war die Stadtgalerie (Pferdemarkt 1). Das moderne Einkaufszentrum liegt direkt in der Innenstadt und bietet eine große Auswahl an Geschäften. Wer etwas Bestimmtes braucht oder sich einfach umschauen möchte, wird dort mit Sicherheit fündig.

 

Neben dem Innenstadtbereich gibt es in Hameln auch ruhige Orte, wo man sich entspannen kann. Der Werderpark ist dafür ein gutes Beispiel. Er liegt mitten in der Stadt und ist fast vollständig von der Weser umgeben. Die Lage macht ihn zu einem besonderen Ort, ideal für eine kurze Pause oder einen Spaziergang im Grünen. Auch die Weser selbst prägt das Bild der Stadt. Sie verläuft direkt an der Altstadt entlang und sorgt für eine angenehme, fast schon ruhige Atmosphäre. Die Wege am Ufer sind gut ausgebaut und bieten schöne Ausblicke auf den Fluss und die Altstadt.


Ein kleines Detail am Rande: Der Bahnhof Hameln liegt in einer sogenannten Dreieckgleislage, was bedeutet, dass Züge aus drei Richtungen dort einfahren.

Hameln verbindet viele Aspekte: Historische Architektur, moderne Einkaufsmöglichkeiten und grüne Erholungsorte. Alles liegt nah beieinander, perfekt für einen Tagesausflug für jeden, speziell für Familien und Jugendliche. Mir hat die Stadt sehr gefallen und ich würde die Stadt bald wieder besuchen.

 
Bericht und Fotos von Ali

Dienstag, 24. Juni 2025

Der Touch Tomorrow-Truck am GaM

Vom 22.05. bis zum 28.05. war der Touch Tomorrow-Truck bei uns am GaM, vielleicht habt ihr ihn auch gesehen - ein großer, zweistöckiger LKW auf dem Marktplatz. Meine Klasse hatte das Glück und durfte den Truck besuchen.

Der Touch Tomorrow-Truck hat sich das Ziel gesetzt, das Projekt "Mint" Schülern näherzubringen und sie auch über verschiedene wissenschaftliche Berufe und Zukunftstechnologien zu informieren.

In dem Truck waren viele unterschiedliche Stationen aufgebaut. Zu Anfang hat jede(r) Schüler*in einen Code bekommen, das war das persönliche Konto, wo man alles nachlesen konnte. Dann wurde per Zufall ausgesucht, welche Gruppe - man musste sich vorher in 4er-Gruppen aufteilen - welche Stationen macht.

Elisa:

Meine Gruppe hatte als erste Station „PBS Plastik aus Holz“. Hierbei ging es darum, ob es die Möglichkeit gibt, Plastik aus Holz herzustellen. Das Ganze war sehr kreativ gestaltet. Anfangs hat man sich unterschiedliche Videos oder Texte angeschaut, um erstmal grobe Informationen zu bekommen. Im Anschluss musste man in einer Art Spiel versuchen, den Ablauf, wie man von Holz zu Plastik kommt, richtig darzustellen. Das Ganze war aufgebaut wie eine Murmelbahn. Man musste unterschiedliche chemische Elemente in der Bahn ergänzen, sodass die Murmel bis ins Ziel kommt. War das Element jedoch falsch, ist die Murmel wieder zurück an den Start gerollt.

Als zweite Station stand Gedankensteuerung auf dem Plan. Angefangen hat das Ganze wie Station eins, man hat sich unterschiedliche Videos und Texte angesehen. Darauf folgend bekam man ein Band um den Kopf geschnallt und man musste versuchen, an möglichst nichts zu denken. Wenn man dies geschafft hat, dann ist eine Kugel, welche auf einem Bildschirm zu sehen war, schneller vorwärts gerollt. Ihr könnt euch das Ganze wie Mario Kart vorstellen, es war sozusagen ein Rennen, welche Kugel schneller im Ziel ist. 😀

Die dritte Station war VR (Virtual Reality). Man bekam eine VR-Brille aufgesetzt und war plötzlich in einer ganz anderen Welt, in einer Fabrik, in der Drohnen hergestellt werden. Du warst der Arbeiter und musstest die Drohne zusammenbauen. Es fehlten bspw. noch der Akku, die Propeller und der Anstrich.

Lena:

Ich habe mich für ein Roboterprojekt im Touch Tomorrow-Truck angemeldet. Das Endziel des Projekts war, den Roboter so zu programmieren, dass er Schere, Stein, Papier spielen konnte - das war auch ohne Vorehrfahrungen möglich. Zuerst haben wir allerdings erstmal kleinere und leichtere Aufgaben bekommen, um mit dem Programm und dem Roboter zurechtzukommen und es gab auch Tipps und Lösungen für die Aufgaben, falls man nicht weiterkam. Allerdings sollte man es erstmal selbst versuchen. Es wurden natürlich auch Fehler gemacht, aber man hat darüber gelacht und sie verbessert. Am Ende haben wir es dann geschafft, nach mehreren fehlerhaften Versuchen dem Roboter Schere, Stein, Papier ‚beizubringen‘. Mir hat das Projekt viel Spaß gemacht und ich konnte Einiges über das Programmieren lernen.

Hier noch ein paar Links: 

https://www.touchtomorrow-truck.de/ 

https://www.touchtomorrow.de/

von Elisa und Lena

Ein Workshop zur Varusschlacht

Am Donnerstag, den 22 Mai hat für die 6. Klassen ein Workshop zur Varusschlacht stattgefunden und ich erzähle euch jetzt etwas zu dieser Schlacht und was die Workshopleiterin uns gezeigt/erklärt hat. Zum Beispiel hat sie uns erzählt, dass Arminius die Germanen anführte und Varus die Römer. Arminius war auch ein Römer, aber er hat die Seiten gewechselt. Sie hat uns gezeigt, wie die Germanen und die Römer früher ausgesehen haben und hat uns ihre Kleidung vorgeführt. Uns wurde das Winteroutfit für die Männer und das Frühlingsoutfit für Frauen gezeigt.

Die Germanen: 

Die Schuhe der Germanen waren lederartig und nicht so wie unsere Schuhe, sondern eher, wie wir Sandalen kennen. Die Römer haben die Kleidung der Germanen gehasst, da die Germanen Hosen trugen, was bei den Römern nicht üblich war. An diesen Hosen waren auch ihre Socken für die Schuhe angebracht. 

Ein Germane

Außerdem hatten sie noch ein Gewand an, dies war knielang. Um dieses Gewand war ein Ledergürtel gebunden. Da es im Winter sehr kalt war, hatten die Germanen eine Decke umgelegt, diese wurde mit einer Klammer unter dem Hals festgemacht. 

Eine Germanin

 

Die Germaninnen hatten keine Hosen an, dafür ein Gewand, das bis zum Boden ging. Sie hatten außerdem auch einen Gürtel um, aber einen aus Stoff. Sie hatten die gleichen Schuhe an, wie die Männer. 

Die Römer: 

Eine Römerin hatte ein langes Gewand um, das war auch bodenlang. Darüber hatten sie etwas Schürzenartiges um. Mit einem Haarreif haben sie auch ein dünnes Tuch am Kopf festgemacht. 

Wir haben zusätzlich noch die Anziehsachen von dem römischen Anführer der Schlachten gesehen. Dieser hatte ein Gewand um und ein Kettenhemd an, welches sehr schwer war. Außerdem hatte er einen goldenen Helm auf und ein Schwert in der Hand. 

Wir durften als weitere Aktion auch ein Zelt aufbauen. Dies konnte man einer Kiste entnehmen und mit Magneten auf der Kiste aufstellen. 

Der römische Anführer und eine Römerin


Wenn ihr Interesse an der Ausstellung bzw. dem Museum in Kalkriese habt, ist hier noch ein link: 

https://www.kalkriese-varusschlacht.de/index.html

Mir hat der Workshop sehr viel Spaß gemacht. Es war aber sehr schade, dass wir nur so wenig Zeit hatten! 

von Sophie