Nur noch zwei Wochen, bis die lang ersehnten sechswöchigen
Sommerferien beginnen. Doch davor führte der Literaturkurs der Q1 noch ihr
Stück: “Gestört“!?, basierend auf dem Film “Einer flog übers Kuckucksnest"auf. Unter der
Leitung von Christian Kowalewsky spielten die rund 21 Schüler/-innen am
Mittwochabend (28.06.2017) in der gut gefüllten GaM-Aula, die für diesen
Abend zur Psychiatrie am Markt wurde.
Das gut anderthalb-stündige Stück handelt von
zehn unterschiedlichen Patienten und deren Alltag in der Psychiatrie. In einigen
Therapiesitzungen zeigen ein Drogenabhängiger, ein Missbrauchsopfer, eine
Magersüchtige und ein Autist, welche
Krankheiten heutzutage in der Gesellschaft geläufig sind. Einige dieser
Patienten klagen im Nachhinein über echte Probleme, andere hingegen
beschäftigen sich lieber mit dem Flirten, um das Pflegepersonal zu beeindrucken
oder haben Angst um ihre Kekse, wie z.B. das Krümelmonster. Wiederum Andere stehen unter
besonderer Beobachtung von der strengen und resoluten Oberschwester Erika
Maibach, die sich letztlich allerdings nicht durchsetzen kann. Nicht nur die Gestörten bereiten der Oberschwester Probleme, auch die
mysteriösen Pharmavertreter wollen nebenbei noch die Tablettendosis erhöhen. Doch dies wird strikt abgelehnt.
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Foto: Marleen Freitag |
Nach einer kurzen Pause, in der man sich für kleines Geld eine Stärkung erwerben konnte, ging es mit dem großen Finale
des Stücks weiter. Die Patienten, die unter anderem unter Ordnungszwängen und
Berührungsängsten leiden, planen den Ausbruch aus der Anstalt, den sie
erfolgreich bewältigen. Somit ist das Ziel erreicht.
Unter lautem Applaus berichteten die Charaktere schließlich, was sie heute tun und wie sie sich entwickelt haben. Nach einem kurzen Schlusswort von Herrn Kowalewsky und Frau Stallmann war dieser gelungene Abend zu Ende und mal schauen, was nächstes Jahr aus der Aula gemacht wird.
Unter lautem Applaus berichteten die Charaktere schließlich, was sie heute tun und wie sie sich entwickelt haben. Nach einem kurzen Schlusswort von Herrn Kowalewsky und Frau Stallmann war dieser gelungene Abend zu Ende und mal schauen, was nächstes Jahr aus der Aula gemacht wird.
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Foto: Marleen Freitag |
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