Seit über einem Jahr leben wir mit dieser Pandemie. Es ist fast gar nicht mehr vorstellbar, jemanden ohne eine Alltagsmaske zu sehen. Gerade in den Schulen fällt es auf: Wo sonst Kinder herumspielten, müssen sie nun Abstand halten.
Obwohl mittlerweile schon viele der Schüler, die über 12 sind geimpft sind, will der ganz normale Alltag nicht zurückkehren. Im Unterricht die Masken zu tragen ist für niemanden schön, vom Testen ganz zu schweigen. Essen darf man nur draußen, die Fenster müssen auch bei eisiger Kälte geöffnet werden und wenn es zu warm wird, darf man keinen Ventilator an machen.
Trotzdem waren wir im letzten Schuljahr froh, aus dem Homeschooling raus zu kommen und endlich wieder in den Präsenzunterricht gehen zu können. Es ist definitiv schöner, alle meine Freunde im Reallife zu sehen, als nur in einer Videokonferenz. Der Unterricht ist auch besser zu verstehen, weil man in der Schule keine Internetprobleme haben kann. 😉
Wir müssen aufhören, nur Schlechtes in Corona zu sehen, denn ich finde, dass Corona unsere Klassengemeinschaft gestärkt hat. Wir haben bemerkt, dass es nicht selbstverständlich ist, wenn uns jemand hilft und nun schätzen wir es mehr wert.
Auch aus anderen Aspekten der Pandemie kann man lernen, wir dürfen nur nicht die Augen schließen und uns nur beschweren. Es ist wichtig, auch das Gute im Blick zu behalten.
Franzi