Der Fahrradaktionstag war für alle siebten Klassen am neunzehnten Oktober.
Die vier Stationen
Bei der ersten Station musste man sich auf ein Fahrrad setzen und in die Pedale treten, damit in einem schwarzen Kasten ein Bild erscheint. Dort mussten wir zählen, wie viele Fahrradfahrer mit und wie viele ohne Licht fahren. Station zwei bestand darin, dass wir verschiedene Lichter untersuchen mussten und sagen mussten, welche sich am besten für den Straßenverkehr eignen. Die dritte Station war eine Übung zur Sicherheit im Straßenverkehr. Wir sollten vergleichen, wie Warnwesten etc. mit dem normalen Sonnenlicht bzw. mit dem Licht der Autoscheinwerfer aussehen. Die vierte Station ging relativ schnell, da wir nur ein kaputtes Fahrrad wieder reparieren mussten.
Der Parcours
Ich fand den Parcours bis auf eine Ausnahme super. Erst sollten wir uns in einer Reihe aufstellen. Dann bekamen wir einen Zettel, mit dem unsere Fahrräder einmal überprüft wurden. Danach mussten wir nacheinander den Parcours bewältigen. Am Anfang kam mein Angsthindernis, denn wir mussten erst ziemlich langsam über einen ca. 20 cm breiten Holzweg fahren und danach stand der Slalom an.
Darauf folgte ein Hindernis, wo wir eine Runde um eine Metallstange mit einer Kette fahren sollten. Dadurch, dass wir die Kette in die Hand nehmen mussten, war das Hindernis aber schwieriger als gedacht. Danach konnte man kurz wieder schneller werden, bis man dann wieder langsamer fahren musste, um das letzte Hindernis zu meistern. Wir mussten durch einen Kreis fahren, der mit Holzstücken gelegt war. Auch dieses Hindernis war für manche relativ schwierig, doch letzten Endes hat es fast jeder geschafft.
Der Fahrradhelm
Die letzte Station war eine Helmstation und fand in einem Klassenraum statt. Wir haben zuerst geschaut, wer aus der Klasse beim Fahrradfahren einen Helm trägt. Dann gab es jeweils zu zweit ein Blatt, auf das ein Comic gedruckt war. Nachdem jeder ihn durchgelesen hatte, sollten wir mit unserem Nachbarn die Situation beschreiben und diskutieren, warum es wichtig ist, einen Helm zu tragen und was alles passieren kann, wenn man ihn nicht trägt. Unsere Ergebnisse haben wir dann in der Klasse zusammengetragen. Am Ende haben wir noch eine Rückmeldung gegeben, welche Meinung wir jetzt vom Fahrradfahren mit und ohne Helm haben. Danach hatten wir ganz normal weiter Unterricht.
Eigene Meinung von Zoe: Ich fand den Fahrradaktionstag super, da wir z.B. bei dem Parcours noch mehr Sicherheit auf der Straße bekamen und durch die Station "Helm" wurde mir noch klarer wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen.
Eigene Meinung von Elisa: Ich fand den Fahrradaktionstag sehr informativ und ich habe viel dazu gelernt z.B., wie man ein Fahrrad reparieren kann und warum es wirklich wichtig ist, einen Helm zu tragen. Mein Highlight war der Parcours, da ich mir erst so unsicher war, ob ich das wirklich schaffe. Am Ende aber war ich stolz, dass ich es hingekriegt habe.