Die Bengalkatze wurde das erste Mal in den USA gezüchtet, vor über 500 Jahren. Da wurde eine Hauskatze mit einem asiatischen oder auch bengalischen Leoparden gekreutzt und heraus kam die zahme Bengalkatze. Ihren Namen verdankt sie ihrem Vorfahren, dem bengalischen Leoparden. Deshalb durfte und darf man sie nur ab der 5 Generation halten, vorher sind sie zu wild.
Die Bengalkatze ist grundsätzlich eine tolle und liebe Katzenrasse, sie kann aber auch mal ganz schön gemein werden, weil sie eine echt wählerische Katzenrasse ist, die denkt, sie sei der König. Die Pflege dieser Rasse ist ist echt viel leichter als die von z.B. der Mancoon mit ihrem langen Fell. Da sie nur Fell hat, das nicht rausfällt, ist sie auch perfekt für Allergiker geeignet und muss nicht gebürstet werden.
Die Haltung dieser Rasse ist auch nicht so schwer. Man muss nur beachten, dass man sie nicht alleine halten darf, da sie spielen will bis ins hohe Alter. Zwar plappert diese Katze gerne mit Menschen, aber sie braucht auch Katzenfreunde, die mit ihr spielen.
Die Kosten für die Erstausstattung, wie z.B. Kratzbaum, Spielzeug, Futternapf usw. betragen mindestens 300€, aber nach oben gibt es so gut wie keine Grenzen. 😁 Die Kosten für die Bengalkatze selbst betragen ca 600-1200€, damit gehört sie zu den teuersten Katzenrassen der Welt!
Nun stelle ich euch meinen kleinen Leoparden vor:
Er heißt Simba und ist anderhalb Jahre alt. Im Moment ist er leider
verletzt, doch es geht ihm schon viel viel besser. Er liebt es, zu spielen und
kämpft auch gerne mal mit Kosmo, meinem kleinen Burmakätzchen, es ist 6 Monate
alt. Simba ist wählerisch und auch königlich, er liebt die Natur und plappert
gerne mit mir und auch mit den Vögeln
draußen. Er liebt den Schnee und planscht im Sommer gerne mal im Wasser, denn das
mögen Bengalkatzen so wie Tiger. Ich finde, die Bengalkatze ist eine echt tolle
Katzenrasse.
von Leonie