Vom 22.05. bis zum 28.05. war der Touch Tomorrow-Truck bei uns am GaM, vielleicht habt ihr ihn auch gesehen - ein großer, zweistöckiger LKW auf dem Marktplatz. Meine Klasse hatte das Glück und durfte den Truck besuchen.
Der Touch Tomorrow-Truck hat sich das Ziel gesetzt, das Projekt "Mint" Schülern näherzubringen und sie auch über verschiedene wissenschaftliche Berufe und Zukunftstechnologien zu informieren.
In dem Truck waren viele unterschiedliche Stationen aufgebaut. Zu Anfang hat jede(r) Schüler*in einen Code bekommen, das war das persönliche Konto, wo man alles nachlesen konnte. Dann wurde per Zufall ausgesucht, welche Gruppe - man musste sich vorher in 4er-Gruppen aufteilen - welche Stationen macht.
Elisa:
Meine Gruppe hatte als erste Station „PBS Plastik aus Holz“. Hierbei ging es darum, ob es die Möglichkeit gibt, Plastik aus Holz herzustellen. Das Ganze war sehr kreativ gestaltet. Anfangs hat man sich unterschiedliche Videos oder Texte angeschaut, um erstmal grobe Informationen zu bekommen. Im Anschluss musste man in einer Art Spiel versuchen, den Ablauf, wie man von Holz zu Plastik kommt, richtig darzustellen. Das Ganze war aufgebaut wie eine Murmelbahn. Man musste unterschiedliche chemische Elemente in der Bahn ergänzen, sodass die Murmel bis ins Ziel kommt. War das Element jedoch falsch, ist die Murmel wieder zurück an den Start gerollt.
Als zweite Station
stand Gedankensteuerung auf dem Plan. Angefangen hat das Ganze wie Station
eins, man hat sich unterschiedliche Videos und Texte angesehen. Darauf folgend
bekam man ein Band um den Kopf geschnallt und man musste versuchen, an
möglichst nichts zu denken. Wenn man dies geschafft hat, dann ist eine Kugel,
welche auf einem Bildschirm zu sehen war, schneller vorwärts
gerollt. Ihr könnt euch das Ganze wie Mario Kart vorstellen, es war sozusagen
ein Rennen, welche Kugel schneller im Ziel ist. 😀
Die dritte Station war VR (Virtual Reality). Man bekam eine VR-Brille aufgesetzt und war plötzlich in einer ganz anderen Welt, in einer Fabrik, in der Drohnen hergestellt werden. Du warst der Arbeiter und musstest die Drohne zusammenbauen. Es fehlten bspw. noch der Akku, die Propeller und der Anstrich.
Lena:
Ich habe mich für ein Roboterprojekt im Touch Tomorrow-Truck angemeldet. Das Endziel des Projekts war, den Roboter so zu programmieren, dass er Schere, Stein, Papier spielen konnte - das war auch ohne Vorehrfahrungen möglich. Zuerst haben wir allerdings erstmal kleinere und leichtere Aufgaben bekommen, um mit dem Programm und dem Roboter zurechtzukommen und es gab auch Tipps und Lösungen für die Aufgaben, falls man nicht weiterkam. Allerdings sollte man es erstmal selbst versuchen. Es wurden natürlich auch Fehler gemacht, aber man hat darüber gelacht und sie verbessert. Am Ende haben wir es dann geschafft, nach mehreren fehlerhaften Versuchen dem Roboter Schere, Stein, Papier ‚beizubringen‘. Mir hat das Projekt viel Spaß gemacht und ich konnte Einiges über das Programmieren lernen.
Hier noch ein paar Links:
https://www.touchtomorrow-truck.de/
von Elisa und Lena